Hot Winter 03-04

ANGOLA, 15.1. - 20.1.2004

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Wieder mal völlig unerwartet erleben wir einen einwandfreien Grenzübertritt. Schon sind wir in Angola - jedoch erst in der Enklave von Cabinda.

 

Bei der Suche nach einer Fähre nach Soyo treffen wir Pedro und seinen Vater. Sie sind Crossfahrer und laden uns spontan zu ihnen ein.

 

Durch die guten Beziehungen zum Militär können wir anstatt mit dem Schiff, mit dem Flugzeug nach Luanda fliegen!

 

Mit schwung fahren wir die Rampe hoch, dann binden wir die Räder noch etwas fest. Wir hocken locker auf unseren Maschinen, als der Flieger abhebt.

 

Von Luanda fahren wir die Küstenstrasse richtung Süden. Nach der Übernachtung in Porto Amboim geniessen wir im schönen Strandrestaurant das Frühstück.

 

Bei Benguela verlassen wir die Küstenstrasse und fahren ins Landesinnere Richtung Lubango. Hier fehlt noch jegliche Infrastruktur für Reisende, so Übernachten wir beim Polizeiposten.

 

Und so sieht dann ein Imbissstand für die Fernfahrer und Touristen aus. Es gibt Grilladen bereits zum Frühstück...

 

Und Benzin aus dem Fass ergibt sowieso die bessere Marge. Das stört uns nicht allzu arg. Regulärer Preis liegt bei 0.12€ pro Liter.

 

Die Strasse wird aber zusehens schlechter. Teilweise fahren wir im Schritttempo und das über Stunden...

 

Unser Glück ist, dass das Unwetter kurz vor uns durch ist und wir einmal mehr von oben trocken bleiben.

 

So können wir fast übermütig die Pfützen durchkämpfen und schöne action Photos schiessen.

 

Ausser man erwischt ein Schlammloch, wo man bis zur Radnabe einsinkt. Allein kommt man da nicht mehr raus.

 

Auch die Lastwagen haben zu kämpfen. Einige liegen auch im Graben und versuchen wieder auf die Strasse zu kommen.

 

In Lubango hingegen erwartet uns eine reiche City mit jedem erdenklichen Luxus. Auch auf der weiterfahrt können wir in Bar wie dieser ein kühles Getränk kaufen.

 

Kurz vor Mittag ist das Barpersonal ist noch etwas müde von letzter Nacht und sie wundern sich , dass wir kein Bier trinken...

 

Dei Strasse nach Humbe ist streckenweise übersäht mit Schlaglöcher, dann wieder neu geteert. Der Aufbau des Landes ist im vollem Gange.

 

weiterhin begleitet uns herrliches Wetter nach Xangongo. Die provisorische Pontonbrücke ist nun durch eine neue ersetzt worden.

 

Und immer wieder begegnen wir den überbleibsel des Krieges. Viele Fahrzeuge stehen verrostet am Strassenrand.

 

Am letzten abend in Angola streift uns abends ein Gewitter. die Stimmung ist gewaltig. Eine zauberhafte Stimmung wiederspieget die Eindrücke der letzten Tage.

 

Die Mission in Onjiva gewährt uns Unterschlupf. So hocken wir während dem Regen mit unserem Zelt auf einer Veranda am trockenen. Am nächsten Morgen gehts nach Namibia.

 

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