Hot Winter 03-04

CAMEROUN, 26.12. - 7.1.2004

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Obwohl wir das "heisse Pflaster" hinter uns haben, sind wir uns bewusst, dass wir weiterhin wachsam sein müssen.

 

Von Boukoula nach Garoua fahren wir nicht die Hauptroute sondern eine kleine Naturstrasse ohne Schlaglöcher.

 

Beim verlassen der Stadt sichten wir von der Brücke aus einige Flusspferde die im Benoué planschen.

 

Ein stückchen weiter ist gerade Waschtag. Sie haben aber noch nie was von Wäscheständer gehört...

 

Bis nach Ngaundere war wunderbarer Asphalt. Danach kämpfen wir wieder mit staubigen Strassen mit tiefen Bulldust passagen.

 

WIe interessant es doch sein kann, wenn weisse einen schwarzen Beutel mit Wasser füllen. Doch daran haben wir uns schon lange gewöhnt.

 

So wie an dieses Bild auch: eine Lastwagenreparatur auf offener Strasse. Man beachte die Ölwanne, die Kurbelwelle und die Zylinder...

 

Viele Kinder konnten wir glücklich machen, wenn wir morgens gleich 10 Beniees kauften. Meistens unverhandelt 25 CFA pro Stück.

 

Im Raum Mayo Darlé gibts einen riesigen neuen Stausee, der nicht mal auf unseren Karten eingezeichnet ist. Wir umfahren ihn auf nagelneuen Strassen.

 

Zur wunderschönen Landschaft gesellen sich plötzlich noch knallgrüne Teeplantagen Wir sind in den Bergen um Nkambe, nahe der Grenze zu Namibia.

 

Im Städchen spührt man die Nähe zur Grenze. Viele zwiespältige gestalten die gar mit unseren Motorräder fahren wollen, Benzin in Kanistern und so weiter...

 

Eine der wenigen Pannen. Hier tauschen wir den Schalthebel aus. Er war müde geworden und agbefallen, als das Moped auf ihm lag...

 

Das hölzerne Motorrad ist der ganze stolz für den Jungen. Sogar Bordwerkzeug hat das schicke Teil!

 

Wir stranden mitten im Busch und müssen am Wegesrand, auf einem kleinen flachen Fleck, das Nachtlager aufschlagen.

 

Die Strasse durch das Kimbi-River Reservat ist noch in schlechtem Zustand. Diese Brücke soll jedoch schon bald durch eine betonierte abgelöst werden.

 

Wie man sehen kann, ist es in diesen Breiten am morgen empfindlich kalt. Die Einheimischen vermummen sich ganz schön.

 

Hätte nicht gerade ein Minibus mit Touristen dagestanden, wir wären am Fasserfall vorbeigefahren..

 

Pünktlich zum Jahreswechsel erreichen wir den wunderschönen Sandstrand bei Limbe.

 

In toller Umgebung gönnen wir uns eine Pause und waschen wieder mal die Kleider.

 

Nach vier Tagen verspüren wir jedoch wieder den drang, um weiter zu fahren.

 

In Yaounde wollen wir die Visa für Gabon und Congo einholen. Gleichzeitug suchen wir einen Vorderreifen für Marc, weil er seinen durch Nigeria zerschlissen hat.

 

In der ersten Nacht quälen uns die Moskitos derart, dass wir am nächsten Tag unsere Zelte als Mosinetz aufstellen.

 

Kurz vor der Grenze zu Gabon ist die Strasse noch im Bau. Die schlüpfrige Unterlage fordert ihr erstes Opfer.

 

Am Grenzfluss erwartet uns noch die alte Fähre. Die Benützung ist sogar kostenlos! Doch Ihre Tage sind gezählt, denn die Brücke ist schon im Bau und weit fortgeschritten.

 

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